Inhalt
ToggleWeihnachten ist vorbei und wir können hoffentlich auf schöne und vor allem ruhige und friedliche Tage mit unseren Liebsten zurückblicken. Nicht mehr lange und auch die Weihnachtsferien der Kinder sind wieder vorbei und der Alltag kehrt wieder ein.
Was also bleibt vom schönsten Fest des Jahres? Erinnerungen an gemeinsame Tage mit der Familie und leuchtende Kinderaugen unterm Christbaum, vielleicht auch das ein oder andere Kilo mehr auf der Waage weil die Weihnachtskekse doch so lecker waren und oftmals auch das ein oder andere Geschenk, für das man keine Verwendung hat.
Einige Zeit stehen die Dinge vielleicht noch irgendwo herum, man schiebt sie von einer Stelle zur nächsten und eigentlich weiß man damit nicht so recht etwas anzufangen. Aber… was tun damit?
Solche ungeliebten Geschenke, wie ich sie gerne nenne, begegnen uns nicht nur zur Weihnachtszeit sondern manchmal auch unter dem Jahr nach Geburtstagen, Jubiläen oder sonstigen Anlässen und sie haben meist eines gemeinsam: der Beschenkte hat zwar keine Verwendung dafür, traut sich aber auch ganz oft nicht, das Geschenk wegzugeben, denn… und da kommen dann alle möglichen Glaubenssätze ins Spiel…
…das tut man nicht…
…das bringt Unglück…
…Oma hat es doch so gut gemeint …
…zum Wegwerfen ist es zu schade…
…und so weiter und so fort…
Jeder kennt das und viele von uns haben es schon in der Kindheit vermittelt bekommen: wenn man etwas geschenkt bekommt, muss man sich darüber freuen und es natürlich auch behalten.
Doch, sind wir mal ehrlich: hätten wir alle Geschenke, die wir in unserem Leben bekommen haben, aufbehalten, hätten wir so oder so vermutlich schon längst ein Platzproblem.
Also kann ich beruhigen – und das tue ich auch sehr oft im Zuge meiner Ordnungsberatungen: natürlich darf man sich von Geschenken, die einem nicht gefallen oder für die man keine Verwendung hat, trennen.
Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten und ich bin im Sinne der Nachhaltigkeit grundsätzlich nicht dafür, Dinge einfach zu wegzuwerfen und zu entsorgen.
Aber zum Glück gibt es ja noch andere Möglichkeiten: die wahrscheinlich beliebteste davon ist, die Dinge weiter zu schenken. Und ja, das ist durchaus in Ordnung, wenn man dabei folgende Punkte berücksichtigt:
Gibt es niemanden im Familien, Freundes- oder Verwandtenkreis, der eine Freude damit hätte, gibt es noch andere Möglichkeiten:
Das Allerwichtigste am Ende: man kann ein derartiges Geschenk zum Anlass nehmen um auch sein eigenes Schenkungsverhalten zu hinterfragen.
Bevor man wahllos Geschenke kauft, nur um irgendetwas zu schenken, das nächste Mal vielleicht nochmal überlegen ob der Beschenkte sich so etwas tatsächlich wünscht.
Und wenn man sich nicht sicher ist, vielleicht eher ein „Genusspaket“ mit hochwertigen, regionalen Lebensmitteln schenken – sowas kommt meistens gut an…
Oder man schenkt das, was uns allen wohl am Wertvollsten ist: gemeinsame Zeit…
Wenn auch Sie sich in obigem Artikel wiederfinden und es Ihnen trotzdem noch schwerfällt, sich von ungeliebten Gegenständen zu trennen, stehen wir Ordnungsberater natürlich gerne im Zuge eines persönlichen Coachings zur Verfügung. Denn manchmal ist es in der Theorie halt doch einfacher als in der Praxis und dann ist es an der Zeit sich professionelle Unterstützung zu holen.
Geschrieben von Sabine Greiner
Farching 137, 8412 Heiligenkreuz am Waasen
Phone:+436803142081 , https://www.ordnungscoaching.at/