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ToggleOrdnung mit (Klein-) Kindern â oder wie beherrsche ich das Chaos đ (Teil 2)
Kinderspielzeug â ach ja, was soll ich dazu sagen…? Das Thema Kinderspielzeug stellt auch mich immer wieder vor persönliche Herausforderungen.
Wo Kinder frĂŒher mit einigen wenigen Spielzeugen ausgekommen sind und auch zu Geburtstagen und Weihnachten nicht mit Geschenken ĂŒberhĂ€uft wurden, sieht es heute meist ganz anders aus.
Zum einen freuen wir uns natĂŒrlich alle ĂŒber unseren Lebensstil und die Möglichkeiten, unseren Kindern viel mehr geben zu können, als es vielleicht frĂŒher ĂŒberhaupt möglich war â zum anderen nimmt das Ganze aber oft Ăberhand und man könnte tatsĂ€chlich kleine Spielgruppen bis hin zu ganzen KindergĂ€rten mit den Spielsachen des eigenen Kindes ausstatten.
Um dem Ganzen ein bisschen Einhalt zu gebieten, stimmen wir uns in der Familie und im Freundeskreis ab, was geschenkt wird, womit die Kinder tatsĂ€chlich eine Freude haben und was sie eventuell brauchen können. Somit fallen viele Geschenk weg, die tatsĂ€chlich nie âbespieltâ werden. Trotzdem ist es meist noch immer so viel, dass â vor allem die kleineren Kinder â bei Geburtstagen, Feiertagen etc. oft ĂŒberfordert sind von der FĂŒlle an Geschenken.
Also: bewusst schenken und z. B. gröĂere, teurere Dinge wie etwa eine Rutsche oder einen Spielturm im Garten von mehreren Familienmitgliedern gemeinsam schenken lassen. Dann fĂ€llt schon einmal eine FĂŒlle an âkleinenâ Geschenken weg, die oft nur gekauft werden, weil man etwas schenken möchte, aber auf Grund der riesigen Auswahl in den GeschĂ€ften und der vielfĂ€ltigen Interessen der Kinder gar nicht weiĂ, was man eigentlich kaufen soll. Ansonsten immer die Kindesmama fragen â sie weiĂ am besten, womit man den Kids eine Freude macht.
Wenn der Spielzeugschrank trotzdem schon aus allen NĂ€hten platzt und die Kinderzimmer ĂŒbergehen, bewusst von Zeit zu Zeit aussortieren und auch hier Spielzeuge
Was ich auch regelmĂ€Ăig mache, ich rĂ€ume bewusst einige Spielzeuge in den Keller und hole sie dann von zu Zeit zu Zeit wieder hervor um sie gegen andere Spielzeuge auszutauschen, die dann wiederum vorĂŒbergehend in den Keller wandern. So bleiben die Spiele lĂ€nger interessant â weil die alten, schon vergessenen Spiele aus dem Keller, dann ja quasi wieder neue Spiele sind. D. h. ich muss nicht stĂ€ndig etwas Neues kaufen und die Kinder haben trotzdem eine Freude.
Geschrieben von Sabine Greiner â Ăsterreichs erster Ordnungscoach seit 2012
Farching 137, 8412 Heiligenkreuz am Waasen
Phone:+436803142081 , https://www.ordnungscoaching.at/
2 Comments
Ich verkaufe unsere alten Spielzeugen auf so Online Verkaufsbörsen und das funktioniert eigentlich immer recht gut. Vor allem auf „Willhaben“ hat man hier sehr gute Chancen! (: FrĂŒher herrschte oft komplettes Chaos und man wusste nicht mehr wohin mit den ganzen Sachen, aber mittlerweile ist wieder etwas Ordnung eingekehrt đ
Liebe GrĂŒĂe
Sandi
Liebe Sandra,
das ist auf jeden Fall eine super Idee.
FĂŒr viele Dinge bekommt man noch gutes Geld auf diversen Verkaufsportalen und vor allem haben auch noch andere Kinder eine Freude damit.
Auch ich nutze diese Möglichkeit immer gerne, wenn wir mal wieder aussortiert haben.
Liebe GrĂŒĂe, Sabine