Regina Halbauer

Ich kann sehr gut zuhören, und mich sehr schnell in meine Kunden hineinversetzen. Bereits nach kürzester Zeit spüre ich (ohne Worte) ob mein Kunde Schwierigkeiten damit hat etwas wegzugeben, oder es lieber behalten will. Das wird auch akzeptiert. Ja, und mitanpacken kann ich auch. Schnell, effizient ohne viel Aufhebens zu machen.

Anfangs: ich habe heute leider nicht aufgeräumt… Und am Ende: ich habe extra aufgeräumt für Sie, ich habe vorhin ein bisschen geschwindelt… Und wenn ich nach meinem Einsatz wieder zu Hause bin, bekomme ich immer wieder die Rückmeldung: es war so gut und befreiend, dass Sie heute bei mir gewesen sind…

Entweder: DAS ist ein Beruf, und damit kann man auch Geld verdienen? Das höre ich sehr oft, wenn ich Männern von meinem Beruf erzähle.

Oder: OHHH, gut dass es Sie gibt. Ich hätte da eine Tante, Freundin, Cousine, die Sie ganz, ganz dringend brauchen würde….

Mir liegt in erster Linie das Wohl meiner Kundin am Herzen. Ich bin dazu da, IHRE Wünsche und Ziele umzusetzen. Und nicht meine Wünsche, oder die der Ehepartner oder Kinder. Ich bin nur „Das Instrument zur mehr Struktur und Ordnung“.

Bei allem was ich nicht so gut kann wie ein Fachmann. Zum Beispiel der IT Bereich. Alles was ein Profi besser kann als ich, wird ausgelagert bevor ich mich stundenlang herumärgere. Schließlich ist auch meine Zeit auch kostbar. So erledigen Profis die gleiche Arbeit in der halben Zeit…. so wie auch ein Ordnungscoach ….😉😉😉

Die unsagbar schönen Momente mit den Kunden, wenn sie wieder Mut finden.
Die tollen Feedbacks die per Mail eintrudeln. Die gemeinsamen Stunden, die einem in Erinnerung bleiben.

Grundsätzlich eher ja. Aber ich war nicht das Kind, dass Barbie Puppen nach Größe sortiert hat. Ich war eine ganz normale durchschnittlich ordentliche, bzw. unordentliche Frau. 2009 hat mich ich ein Burn Out aus dem täglichen Leben geworfen. Und als ich da am Sofa lag, unfähig irgendetwas zu tun bemerkte ich, dass ich ruhiger und fokussierter war, wenn weniger Zeug um mich herum war. Und so begann ich auszumisten. Zuerst nur was ich unmittelbar herumliegen sah, dann immer mehr. Und mit jedem Teil, dass mein Leben verließ wurde ich ruhiger und entspannter. Und neue Ideen kamen. Mein Leben zu ändern, vielleicht einen anderen Beruf auszuüben…

Und schließlich entstand daraus im Jahr 2016 mein Beruf. Seither helfe ich den Menschen ihren Weg aus dem Chaos zu finden. Um ein befreites und leichteres Leben zu führen.